Musica Arte Vienna - Ihr Ensemble für Wiener Musik, Volksmusik und Evergreens
  • Startseite
  • Über Uns
  • Terminplan
  • Auftritte
  • Kontakt

AUFTRITTE

Impressionen vergangener Engagements

Neujahrs-Soirée Pfarreiheim Zuzwil

5/1/2020

 
Bild
Neues Bewusstsein zum Thema gemacht
Mit wienerischen Klängen startete die traditionelle Zuzwiler Neujahrs-Soirée vom Sonntagabend im Zuzwiler Pfarreiheim mit "Musica Arte Vienna", Marie-Louise Mouthon und Urs Germann. Zum Thema «Bewusst sein» stellten der Zuzwiler Hermann Flammer und seine Tochter Larissa tiefer gehende Gedanken vor. Auch der Dorfbach war ein Thema.

Mit der Nationalhymne der Stadt Wien eröffnete das Musikensemble die Neujahrs-Soirée, organisiert von der Kulturkommission. In ihrer Begrüssung erinnerte Gemeinderätin Petra Mosimann an die vielfach gefassten Vorsätze, nicht immer passend. Dennoch gelte es nicht still zu stehen, sondern sich den Veränderungen auch im kommenden Jahr zu stellen. Das gewählte Thema «Bewusst sein», vorgetragen von Larissa und Hermann Flammer, könne einladen zum Nachsinnen.
" Mit wienerischen Klängen fand auf Einladung der Kulturkommission die Neujahrs-Soirée im Zuzwiler Pfarreiheim statt, Marie-Louise Mouthon wusste mit ihrem Violinenspiel zu gefallen, Urs Gemann begleitete am Klavier. "

Vorstellungen aus verschiedenen Standpunkten
Aus zweierlei Warten erhielten die zahlreich erschienenen Dörfler Bewusstseins-Erfahrungen vorgestellt. Zum einen liess der 61-jährige Hermann Flammer seine Bewusstseins-Erfahrungen in aller Offenheit zu Wort kommen. Darin hatte auch sein tiefgehender Schicksalsschlag in der Familie Platz. Der sportlich orientierten Turnergrösse stand seine bald 30-jährige Tochter Larissa gegenüber, welche sich als Medienschaffende und Kommunikationswissenschaftliche ertüchtigt hat. Der fachliche Exkurs über «Bewusstsein» eingangs ihrer Ausführungen war zu erwarten.

Hermann Flammer sieht den Jahreswechsel als Gelegenheit, sich Gedanken über das Vergangene und das Zukünftige zu machen. Daraus ergebe sich die Möglichkeit, sich bewusst zu machen, was wichtig sei im Leben, worauf man in der Zukunft wieder vermehrt Acht geben sollte. Nach Larissa Flammer sind Wünsche und Vorhaben zum Neujahr nichts anderes als bewusste Gedanken, welche durchaus mit viel Macht dotiert seien. Einmal als wichtig gefasste Gedanken, könnten mit etwas Hinterfragen das eigene Verhalten, gar die eigene Einstellung ändern. Eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung der Welt spielt nach Larissa, ob die Gedanken optimistischer oder pessimistischer Natur seien. Viel Optimismus musste Hermann Flammer unter Beweis stellen mit der Verarbeitung seines familiären Schicksalsschlages. Genau dieses Ereignis habe seinem Bewusstsein eine neue Richtung gegeben.
Kindliche Fähigkeiten im Auge behalten
Einen ganzen Absatz widmete Larissa dem kindlichen Bewusstsein, das wir gerne eher negativ als naiv beurteilen, noch nicht mit Verpflichtungen und Verantwortung konfrontiert. Es seien aber die Kinder, welche im Vergleich zu Erwachsenen die Fähigkeit hätten, über ganz einfache Dinge in ihrer nächsten Umgebung zu staunen und sich daran zu freuen. Dem Kind falle das Muster des gefundenen Kieselsteins positiv auf, während wir Erwachsene eher auf das Wegschieben des störenden Steines bedacht seien.

Der heutigen Gesellschaft kommt nach Larissa Flammer immer mehr auch die Fähigkeit abhanden, sich Menschen mit anderen Meinungen, anderen Lebensformen zu widmen. Ähnlich denkende Menschen würden bevorzugt. «Bewusst sein» habe letztlich auch mit Wissen zu tun, dass wir noch längst nicht alles wissen.

Reizthema Dorfbach
Abschliessend ging Hermann Flammer auf das ungelöste Problem Dorfbach ein. Die beiden Vorschläge zur Hochwassersanierung des Dorfbaches hätten eigentlich eine Einigung auf eine Variante erwarten dürfen, was bekanntlich nicht der Fall war. Gegenseitiges Verständnis sei nun angesagt für einen gangbaren Weg, um eine Lösung zur Eindämmung der Naturgewalten zu finden. Das Thema gehe letztlich alle an. Bei den kommenden Gesprächen sei das «Bewusst sein» wichtig, dass es um das Gemeinwohl und nicht um persönliche Vorteile gehe, schloss Hermann Flammer die Vorstellung der Gedanken zum Neujahr.

Noch einmal spielte das Duo Musica Arte Vienna auf. Begegnen und gute Wünsche zum Neujahr waren zum nachfolgenden Neujahrsapéro angesagt.
Bericht: Niklaus Jung
Quelle: Hallowil.ch

Kommentare sind geschlossen.

    Kategorien

    Alle
    Galas & Events
    Hotels & Restaurants
    Pflege & Alterszentren
    Zeitungsberichte


    Archiv

    April 2025
    April 2024
    Februar 2024
    Januar 2024
    November 2023
    Oktober 2023
    Juli 2023
    Mai 2023
    Januar 2023
    Oktober 2022
    Januar 2022
    November 2021
    Oktober 2021
    August 2021
    Juli 2021
    Mai 2021
    April 2021
    Oktober 2020
    September 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Januar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    Mai 2018
    April 2018
    Februar 2018
    Oktober 2017
    Dezember 2016


Startseite
Über Uns
Terminplan
Auftritte
Kontakt

Impressum  |   © Musica Arte Vienna   |  Datenschutz
  • Startseite
  • Über Uns
  • Terminplan
  • Auftritte
  • Kontakt